Als Affiliate Geld zu verdienen ist im Prinzip ganz einfach. Aber nur im Prinzip…
Viele, die versuchen, als Affiliate ein passives Einkommen zu generieren, scheitern im ersten Jahr. Affiliate Marketing ist definitiv keine Abkürzung zu unverhofften Reichtum. Viele, die mit Affiliate Marketing beginnen machen Fehler, die im Nachhinein oft nicht mehr korrigiert werden können.
Die 9 häufigsten Anfängerfehler im Affiliate Marketing zeigen wir dir dem folgenden Blogartikel.
Fehler 1 – zu frühe Monetarisierung…
Eine Affiliate-Webseite ist schnell erstellt. Mit Plug-ins und Templates für Content Management Systeme wie WordPress dauert es nur wenige Stunden, bis die erste Seite online ist. Dazu sind keine Programmierkenntnisse erforderlich. Auch die Anmeldung zum Partnerprogramm bei Amazon ist relativ schnell erledigt.
Was jedoch fehlt, ist eine ausreichend hohe Besucherzahl der Website. Für die Anmeldung bei den meisten Affiliate-Netzwerken ist dies jedoch eine Voraussetzung, um aufgenommen zu werden. Überraschend viele Affiliates glauben, dass, wenn die Seite online ist, wird sie automatisch Provisionen generieren. Dies ist jedoch nicht richtig.
Zunächst heißt es, ein Publikum und in den sozialen Medien Follower aufzubauen. Wenn du ein ausreichend großes Publikum hast, dass deiner Meinungen vertraut, kannst du beginnen, deine Inhalte zu monetarisieren. Betrachte es als einen Austausch.
Du hast das Publikum, dass deine Meinung zu schätzen weiß und deshalb werden sie deine Produktempfehlungen in Betracht ziehen. Wenn du dein Publikum von Anfang an mit Affiliate-Links bombardierst, wird es deine Inhalte als Spam ansehen.
Fehler 2 – die Besucher werden von alleine kommen…
Der Wettbewerb um den Webseite-Traffic ist intensiv. Du kannst also nicht deine Hände in den Schoß legen und einfach darauf warten, dass Besucher den Weg zu deiner Website finden.
Du musst selbst aktiv werden. Techniken wie Suchmaschinenoptimierung Linkbuilding und Social Media Marketing helfen, den Traffic auf deiner Webseite zu steigern. Dies funktioniert natürlich umso besser, je qualitativ hochwertiger deine Inhalte sind und den Menschen einen Mehrwert bringen.
Deshalb beginnt alles mit der entsprechenden inhaltlichen Gestaltung deiner Webseite und Posts in den sozialen Medien.
Fehler 3 – die falschen Produkte bewerben…
Wähle deine Affiliateangebote sorgfältig aus. Stelle sicher, dass sie zu deiner Nische passen und für dein Publikum relevant sind. Nimm dir einen Moment Zeit, um über deine Besucher und Follower nachzudenken.
Würden sie von den angebotenen und empfohlen Produkten profitieren, sind sie potenziell interessiert und können sie sich die Produkte leisten? Wenn deine Follower und Leser begeisterte Angler sind, sind sie wahrscheinlich nicht die ideale Zielgruppe für eine Werkstattausrüstung für Hobby-Autobastler.
Die von dir beworbenen Affiliate Produkte sollten auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen, die deine Inhalte konsumieren.
Fehler 4 – übertriebene Werbung…
Wenn du deine Seite mit CTAs und Werbelinks überfüllst, ist es sehr unwahrscheinlich, dass du deinen Traffic und das Vertrauen deines Publikums aufrechterhalten kannst. Zu viele Links und Banner machen deine Seite verwirrend und wirken sich negativ auf die User Experience aus.
So verlockend es auch sein mag, sich an so vielen Partnerprogrammen wie möglich zu beteiligen, um das Verdienstpotenzial zu maximieren, ist es mit Sicherheit die bessere Strategie, selektiv zu sein und eine wohlüberlegte Auswahl auf der eigenen Webseite zu präsentieren.
Dies hat den Vorteil, dass du mehr Zeit für die Vorstellung jedes einzelnen Angebotes aufwenden kannst. Es spricht jedoch nichts dagegen, das Angebot im Laufe der Zeit zu erweitern.
Fehler 5 – nur die teuersten Produkte auswählen…
Viele Anfänger im Affiliate Marketing machen den Fehler, dass sie nur die teuersten Produkte mit den höchsten Provisionen auswählen. Du solltest dein Angebot jedoch nicht von der Provisionsstruktur abhängig machen.
Wichtiger als potenzielle Provisionen ist, dass du die Besucher und Follower tatsächlich vom Kauf eines Produktes überzeugen kannst. Dabei solltest du immer im Hinterkopf behalten, dass die Zahl potenzieller Käufer für hochpreisige Produkte sehr gering ist.
Dies wird mit Sicherheit die Conversion-Rate deines Angebotes beeinflussen. Wenn du mit preiswerteren Produkten einen größeren Kreis potenzieller Käufer ansprichst, wird auch der Traffic auf deiner Webseite entsprechend höher sein und die Verkaufszahlen werden steigen.
Das heißt natürlich nicht, dass du hochpreisige Produkte auf jeden Fall vermeiden solltest. Dies alles ist abhängig von der Nische, in der du dich bewegst.